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Coco de Mer

Artikelnummer: art062001

Lodoicea maldivica

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Die Meereskokosnuss ist eine Palmenart, die nur auf den Inseln Praslin und Cureuse im Indischen Ozean wächst. Sie ist bekannt, da ihre Samen mit einem Durchmesser von 30-50 Zentimetern und einem Gewicht von 10-22 kg die größten Samen im gesamten Pflanzenreich bildet. Ein Same benötigt 6 bis 7 Jahre, um heranzureifen und sie wächst so außerordentlich langsam, dass Ihre Blüte erst nach 30 bis 60 Jahren auftritt. Heute gibt es etwa 4000 Exemplare der Palme. Die Nüsse dürfen nur mit Zertifikat ausgeführt werden.

Bereits vor Jahrhunderten wurden Legenden über die eigenartigen Riesennüsse und die Bäume, auf denen sie wachsen, gebildet. Lange Zeit wurde vermutet, es gäbe nur einen einzigen Baum, der diese Früchte trägt. In den Aufzeichnungen portugiesischer Seefahrer aus dem Jahr 1563 wird die Nuss noch „Coco de Maledives“ genannt, weil man annahm, die Früchte seien dort heimisch. Der wissenschaftliche Name des Baumes, Lodoicea maldivica erinnert noch heute an diese falschen Spekulationen.

Im 17. Jahrhundert machten die Schriften des Franzosen François Pyrard de Laval die Nuss in Europa berühmt. Er strandete im Jahr 1601 mit einem Schiff auf den Malediven und berichtete, dass der maledivische König verfügt hatte, jede gefundene Nuss stehe nur ihm zu und müsse ihm sofort gebracht werden. Zuwiderhandeln sei mit Abhacken der Hände bestraft worden.

Es wird vermutet, dass europäische Seefahrer als Erste die wahre Heimat der Coco de Mer entdeckten, den Ort aber geheim hielten. Der deutsche Kaiser Rudolf II. von Habsburg schrieb im 17. Jahrhundert 4000 Gulden als Belohnung für eine einzige dieser Nüsse aus, bekam aber nie eine.

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Doku der Coco de Mer